Bad Oldesloe ist bekannt als einzigartiges und auch abwechslungsreiches Naherholungsgebiet. Die unendliche Weite Schleswig-Holsteins lockt mit ihrem grenzenlosen Horizont und bietet tiefe Entspannung vom Alltag. In Bad Oldesloe findet wirklich jeder zur Ruhe, aber das heißt nicht, dass hier die Langeweile regiert. Die Stadt hat einem viel zu bieten und steckt voller Geschichte und Kultur.
Direkt am nordwestlichen Stadtrand liegt das größte binnenländische Salzmoor des Nordens, das 24 Hektar große Brenner Moor. Bei einem Ausflug in die Umgebung lohnt sich auch ein Abstecher zu den prächtigen Herrenhäusern und Schlössern wie zum Beispiel dem Schloss Blumendorf oder dem Benediktiner-Kloster in Nütschau, das 1577 als Herrenhaus erbaut wurde.
Bad Oldesloe wird eingerahmt von den Flüssen Beste und Trave und liegt ziemlich genau zwischen Lübeck und Hamburg. Auch die Küste der Ostsee ist nicht weit entfernt. Besser geht es doch eigentlich gar nicht! So ist Bad Oldesloe die perfekte Startrampe für ein abwechslungsreiches Privatleben oder einen spannenden Urlaub. Wem der Sinn nach Großstadttrubel steht, ist in kurzer Zeit mitten in einer Millionenmetropole. Und wer sich genau davon erholen möchte, profitiert von den nahen Stränden oder der Weite der unberührten Natur.
Trotz intensiver, ständig fortschreitender Bebauung bestimmen nach wie vor Äcker, Wiesen, Seen und Bachläufe sowie Wälder das Landschaftsbild der Region. Die Gemeinden haben auf eine die Natur schonende Stadtplanung sehr viel Wert gelegt. Freizeit-, Sport- und Kulturangebote, moderne Einkaufsmöglichkeiten sowie eine intakte Natur sind keine Gegensätze, sondern ergänzen sich in Bad Oldesloe sinnvoll.
Seinen mittelalterlichen Charme konnte die Stadt Bad Oldesloe sich weitestgehend erhalten. Besonders das Heiligengeistviertel bietet urige Atmosphäre und die perfekte Umgebung für einen ausgedehnten Bummel. Wer an der Mennokate vorbeiflaniert, sollte unbedingt einen Abstecher hinein machen. In dem Reetdachhaus aus dem 16. Jahrhundert, in dem der täuferische Reformator Menno Simmons seine letzten Lebensjahre verbrachte, befindet sich heute ein Museum über die nach ihm benannten Mennoniten.
Auch das Heimatmuseum ist äußerst sehenswert. Hier können Relikte bestaunt werden, die eine Besiedlung der Region in der Steinzeit belegen. In der Stadt entdeckte Feuersteinwerkzeuge wurden auf die Zeit 6.000 vor Christus datiert und sind allgemein unter dem Namen Oldesloer Stufe bekannt. Aber in den Ausstellungsräumen wartet auch eine umfangreiche Sammlung zum Thema Handwerk und Zünfte, detailgetreue Modelle der Stadtentwicklung von der mittelalterlichen Stadtgründung bis zur Geschichte der Salzgewinnung, die im ehemaligen Kurbad lange eine dominante Rolle gespielt hat.
Der Ort Oldesloe wurde erstmals 1163 als „Tadeslo“ und später auch als „Adeslo“ erwähnt. Über die Bedeutung des Begriffs gibt es leider nur Vermutungen. Unter dem Einfluss der Schauenburger Grafen von Holstein-Stormarn entwickelte sich Oldesloe im sächsisch-slawischen Grenzgebiet am Traveübergang der Nordsee-Ostsee-Straße zu einem wichtigen Umschlagplatz. Im Jahr 1515 entstand aufgrund eines königlichen Privilegs an den Lübecker Kaufmann Mathias Mulich der erste von mehreren Kupferhämmern an der Beste. 1529 folgte die Inbetriebnahme des Alster-Beste-Kanals und Oldesloe lag bis zur Einstellung der Schifffahrt um 1550 an der Binnenschifffahrtsverbindung zwischen Hamburg und Lübeck.
1813 wurde ein modernes Kurbad in Betrieb genommen. Die Verleihung des Titels „Bad“ erfolgte allerdings erst im Jahr 1910, als der Umfang des Kurbetriebs schon fast wieder bedeutungslos war. Trotz der heute nicht mehr vorhandenen Anerkennung als Heilbad trägt Oldesloe aber weiterhin den Namenszusatz „Bad“. Der letzte der Saline Oldesloe gehörende Salzspeicher an der Trave in Lübeck wurde bereits 1839 verkauft.
Natürlich – aufgrund seiner Lage bietet sich Bad Oldesloe zum Pendeln an. Schnell und unkompliziert ist die Metropole Hamburg erreicht, aber auch Lübeck oder andere Städte der Region. Aber Bad Oldesloe hat selbst viel zu bieten, nicht nur Ruhe und Beschaulichkeit, was ja auch schon viel wert ist. Auch in dieser Stadt herrscht aktuell ein ausgeprägter Fachkräftemangel und es werden dringend Pflegefachkräfte und Fachärzte gesucht.
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