Ganz Unrecht hatte Herbert Grönemeyer nicht, als er über die „Stadt tief im Westen“ sang: „Du bist keine Schönheit“. Würde er allerdings das Lied heutzutage schreiben, ginge es vielmehr um die steile Karriere, die Bochum in den letzten Jahrzehnten gelang, vom erstaunlichen Wandel von der grauen Industriewüste zur lebendigen Metropole.
Um eine der größten Universitäten des Landes ist eine bunte Kulturlandschaft entstanden und ihre 50 000 Studenten prägen mittlerweile das lebendige Stadtzentrum. Die Tristesse ist mit der Schwerindustrie verschwunden und es erblüht eine urbane Metropole, die ihre Vergangenheit nicht versteckt, aber klar in die Zukunft blickt.
Relikte, die an den einst alles dominierenden Kohlebergbau erinnern, gibt es natürlich: das Deutsche Bergbau-Museum beispielsweise und die leerstehenden Zechen, die wie Ursteinzeit-Wesen aus der Landschaft herausragen. Zu den größten Arbeitgebern zählen mittlerweile nicht mehr die Stahlindustrie, sondern die Hochschulen, die viele Menschen in Wissenschaft und Forschung beschäftigen. Die Stadt im Ruhrpott gilt heute als stabiler Standort der Dienstleistungs-, Logistik- und Gesundheitsbranche.
Die stillgelegten Zechen dienen heute als beliebte Kulisse für lauschige Picknicks. Wer dieser rauen Großstadtromantik nichts abgewinnen kann, radelt an den Kemnader See und findet hier eine beschauliche Idylle. Das geht natürlich nur, wenn der ambitionierte Festivalkalender es erlaubt, denn vom Zeltfestival über Bochum Total bis zur Ruhrtriennale gibt es in der Stadt auch immer viel zu erleben.
Und wer „Starlight Express“ schon gesehen hat, laut dem Guinness Buch der Rekorde das erfolgreichste Musical der Welt, braucht auch keine kulturelle Langeweile zu befürchten: Das Schauspielhaus zählt zu den renommiertesten des Landes und bietet immer spannende Produktionen. Auch in der Jahrhunderthalle, dem zentralen Festspielhaus der Ruhrtriennale, bekommen Kulturliebhaber jederzeit etwas Aufregendes geboten. Die aktive freie Szene entwickelt sich ebenfalls ständig weiter und bietet mittlerweile feste Größen wie den Kulturbahnhof Lengendeer.
Zudem gilt Bochum als Hotspot der Live-Musik und bietet mit den Konzerten der erstklassigen Symphoniker im Musikforum Ruhr ebenfalls hochrangigen Genuss. Aber an manchen Tagen steht einem auch der Sinn nach weniger anspruchsvollen Vergnügungen, dann verliert sich der Bochumer im Bermuda3Eck, einem Straßendreieck im Zentrum, mit vielen Bars, Kneipen und kleinen Restaurants.
Die Stadt im Ruhrgebiet schrieb einst Industriegeschichte. Mit der Entwicklung der industriellen Revolution boomte auch der wirtschaftliche Aufschwung. 1842 gelang es einem Unternehmen erstmals, Stahl in Form zu gießen. Das erste und zugleich begehrteste Produkt waren Glocken. Ein riesiges, 15 Tonnen schweres, Exemplar erinnert noch heute vor dem Rathaus an diese spektakuläre und für die weitere Entwicklung der Stadt relevante Zeit.
Am Schnittpunkt zweier Handelsstraßen, legt Karl der Große um das Jahr 800 einen Reichshof an. Seit der Zeit um 1350, als Bochum Stadtrechte erhielt, sind Nachweise über regen Steinkohlebergbau an den Hängen der Ruhr belegt. Der Stadtname setzt sich aus den niederdeutschen Wörtern „Boc“ (Buche) und „hum“ (Heim) zusammen und bedeutet: Buchenheim.
Die Gesundheitswirtschaft und Medizintechnik nimmt in der Metropole Ruhr eine führende Rolle ein. Sie umfasst Kliniken, Praxen, medizinische Notdienste, Gesundheitsorganisationen und Dienstleister wie Labore. Der Anteil der Beschäftigten liegt in Bochum mit mehr als 20 % weit über dem Bundesdurchschnitt und darf als Indikator für ein optimales Cluster der medizinischen Versorgung verstanden werden.
Das Klinikum der Ruhr-Universität gehört mit mehr als 4 000 Betten zu den größten und leistungsstärksten Kliniken Deutschlands. Ärzte verschiedener Fachrichtungen können ihre Kompetenten beispielsweise im Rheumazentrum, der onkologischen Abteilung oder im Herz- und Diabetes-Zentrum einbringen. Sie sehen auch eine Perspektive für sich in Bochum und wissen, dass die Metropole Ruhr mit ihren 130 Kliniken ein relevanter und dynamischer Standort des Gesundheitswesens ist, dann ist Facharztvermittlung.de der Partner an Ihrer Seite. Melden Sie sich gerne kostenlos bei Facharztvermittlung.de an und wir sprechen über Ihre berufliche Perspektive in Bochum und informieren Sie exklusiv über Vakanzen in Ihrem Fachbereich.
Facharztvermittlung.de stellt Sie in Bochum als Assistenzarzt, Arzt, Facharzt, Oberarzt oder Chefarzt zu attraktiven Konditionen im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ) ein oder vermittelt Sie direkt in Festanstellung. Entscheiden Sie sich für ein flexibles Arbeitszeitmodell von Facharztvermittlung.de und genießen Sie Ihre Freiheit. Ihre Arbeitszeit richtet sich nach Ihren individuellen Wünschen und gewährleistet eine optimale Work-Life-Balance.
Alternativ haben Sie die Möglichkeit von unserem exzellenten Karrierenetzwerk zu profitieren. Facharztvermittlung.de vermittelt Sie zu Ihren Konditionen in eine Top-Klinik, ein medizinisches Versorgungszentrum (MVZ), eine Praxis oder ein Institut aus dem Bereich Medical & Science. Unser professionelles Team berät Sie gerne und überzeugt mit jahrelanger Erfahrung im Bereich medizinischer Arbeitnehmerüberlassung. Freuen Sie sich auf kompetente Zusammenarbeit, Transparenz und vielversprechende Perspektiven für Ihre Karriere und wir freuen uns auf Sie!