Der Dienstplan ist eines der wichtigsten Instrumente im Krankenhaus. Kliniken tun gut daran, den Dienstplan so digital wie möglich zu führen. Denn viele Ärzte kennen noch die analoge und ziemlich unübersichtliche Variante, die sogenannten „Tapeten“. Auf den Monatsübersichten im DIN-A3-Format konnte schon nach ein paar Änderungen durch Erkrankung oder das nachträgliche Verschieben von Urlaubstagen kaum einer mehr etwas erkennen.
Glücklicherweise stehen auch für den Dienstplan inzwischen digitale Varianten zur Verfügung, die auch nach Änderungen noch genauso gut lesbar sind wie zuvor. In den Bereich der Dienstplan-Gestaltung fallen im weiteren Sinne auch die Arbeitszeiterfassung und die Regelung von Pausen und Ruhezeiten.
Ärzte, die endlich gemäß einem gut geführten Dienstplan arbeiten möchten, der ihren Bedürfnissen entspricht, wenden sich an Facharztvermittlung.de. Der Personalvermittler ist auf Ärzte spezialisiert und hat hervorragende Kontakte zu Top Kliniken, medizinischen Versorgungszentren (MVZ), Praxen und Instituten aus dem Medical & Science Bereich – und erfährt von deren spannenden Vakanzen aus erster Hand.
Ein Dienstplan wird von Unternehmen, Betrieben und Kliniken als ein Instrument der Personaleinsatzplanung verwendet. Der Dienstplan stellt sicher, dass Arbeitskräfte ihre Zwecke erreichen und dass diese Zweckerreichung dabei auch den Ansprüchen an die Qualität gerecht wird. Das Führen des Dienstplans basiert auf einem bestimmten qualitativen und quantitativen Personalbedarf. Davon ausgehend werden Beginn und Ende der Arbeitszeiten bestimmter organisatorischer Einheiten festgelegt. So gibt der Dienstplan vor, welche Mitarbeiter zu den festgelegten Zeiten eingesetzt werden.
Es liegt dem aktuellen Dienstplan immer ein Rahmendienstplan zugrunde. Er dient zur Planung bestimmter, abstrakter Kriterien. Der Rahmendienstplan gibt ein Schema vor, das das Erstellen der einzelnen Dienstpläne erleichtert. Aus dem Rahmendienstplan lassen sich einzelne Kriterien herauslesen: Regelungen zur Schichtarbeit, zu erbringende Arbeitszeiten an einzelnen Wochentagen, gesetzliche und vertragliche Erfordernisse wie beispielsweise Pausenzeiten, betriebliche und arbeitsvertragliche Gegebenheiten wie die Schichtlänge oder die Schichtzeiten und außerdem die individuellen Urlaubsansprüche der Mitarbeiter. Diese Inhalte unterscheiden den Rahmendienstplan von dem einzelnen Dienstplan, in dem die Einsatzplanung für einen Wochen- oder Monatszeitraum festgelegt wird.
Ein Dienstplan muss neben den regulären Planungsebenen außerdem die Bedürfnisse besonderer Personengruppen berücksichtigen. So gelten zum Beispiel für die Bereiche der Pausen- und Ruhezeiten sowie der Nachtarbeit besondere Bedingungen für Jugendliche, werdende und stillende Mütter oder für schwerbehinderte Menschen.
Computerprogramme machen ihn möglich: den übersichtlichen Dienstplan für Ärzte. Ein solcher Dienstplan bietet nicht nur einen besseren Überblick, sondern kann Änderungen ebenso nachvollziehbar darstellen wie beispielsweise einen Soll-Ist-Vergleich der zu leistenden und bereits geleisteten Monatsstunden. Überstunden und deren Abbau hat der digitale Dienstplan ebenso im Blick wie die Jahres-Urlaubsplanung. Personen, die für den Dienstplan zuständig sind, haben so einen genauen Überblick darüber, welche Ärzte und Pflegefachkräfte wann verfügbar sind.
Mit einem professionellen Tool für den Dienstplan können also auch eigens erstellte Excel-Tabellen in keiner Weise mehr mithalten. Was sie ebenfalls nicht haben, ist die praktische Schnittstelle zwischen Dienstplan-Programm und dem Entgeltabrechnungsprogramm. Diese ist überaus komfortabel, weil auch die Zusatzarbeit durch doppelte Datenpflege an dieser Stelle entfällt.
Was ebenfalls in den zeitgemäß digitalen Dienstplan integrierbar ist, entspricht einer Forderung des Arbeitszeitgesetzes, § 16 Abs. 2, gemäß der alle werktäglichen Überstunden aufzuzeichnen sind. Dies ist nun recht komfortabel auf elektronische Weise möglich: mit Magnetkarte, Transponder-Chip und Co. Noch viel einfacher macht es der moderne Dienstplan, indem nur Negativzeiten erfasst werden. Arbeitet also ein Mitarbeiter wie geplant, sind keine weiteren Dokumentationen notwendig – schon ist der Aufwand erheblich reduziert. Ärzte können in einem einfachen digitalen Dienstplan-System außerdem neben ihrer Arbeitszeit auch die Arbeitseinsätze in Rufbereitschaft einpflegen.
Ärzte, denen die alten „Tapeten“ ein Dorn im Auge sind und die anstelle des Entzifferns von Dienstplänen ihre Arbeitszeit lieber dem Heilen von Menschen widmen möchten, brauchen einen neuen Wirkungskreis. Für diesen nennen die Ärzte am besten ihre Forderungen dem spezialisierten Personalvermittler Facharztvermittlung.de. Dass bei dessen spannenden Vakanzen noch viel mehr stimmt als der Dienstplan, ist absolut selbstverständlich.
Kliniken, medizinische Versorgungszentren (MVZ), Praxen und Institute aus dem Medical & Science Bereich arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich mit Facharztvermittlung.de zusammen. Ganz gleich, ob Sie als Arzt in Festanstellung, befristeter Anstellung oder in der Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ) tätig werden möchten – in unserem Karrierenetzwerk finden wir die passende Vakanz für Sie, mit einem Dienstplan, der stimmt. Rufen Sie uns doch gleich an!