Das ist wirklich ideal: Elmshorn liegt genau zwischen der Weltstadt Hamburg und dem beliebten Urlaubsparadies Nordsee. So ist ein Ort hier nicht nur das perfekte Ausgangsziel für einen abwechslungsreichen Familienurlaub, sondern auch eine vielseitige Heimat. Elmshorn hat seinen Besuchern und Bewohnern dabei mehr zu bieten als seine weite Naturlandschaft, die die Stadt umgibt. Eine Besonderheit ist etwa die Fähre Kronsnest. Es handelt sich um die kleinste handbetriebene Fähre des Landes. Wer mit ihr im Sommer den Fluss überquert, wird sich noch lange an seinen Besuch in Norddeutschland erinnern. Schließlich gibt es so etwas nur hier!
Landesweit bekannt ist Elmshorn für Unternehmen wie Peter Kölln, Teppich Kibek oder Döllinghareico. Dabei ist die Stadt in Schleswig-Holstein besonders wegen ihrer zahlreichen Naherholungsgebiete ein beliebtes Ausflugsziel. Die Seestermüher Marsch, der Forst Sibirien oder das Liether Moor werden überregional geschätzt. Und wer in Elmshorn wohnt, hat jeden Tag die Qual der Wahl: Muscheln suchen an der Küste, Museumsbesuche in Hamburg oder doch lieber die Mountainbike-Tour durch den Wald?
Wer Elmshorn besucht, den zieht es meist direkt ins Industriemuseum. Es erzählt die spannende Geschichte der Industrialisierung der Region. Auf vier Etagen präsentiert das Haus an der Catharinenstraße die Entwicklung von Industrie, Technik, Arbeit und Alltag in Schleswig-Holstein. So finden sich hier Exponate aus den vielfältigsten Industriezweigen: unter anderem aus dem Schiffbau, der Margarineherstellung, der Steingutproduktion oder der Lederindustrie. Sehr anschaulich präsentieren sich im Museum der historische Kolonialwarenladen sowie das Kontor und die Museumsschule. Wer anschließend durch den Ort spaziert, trifft unweigerlich auf die St. Nikolai-Kirche. Sie ist das älteste und zugleich bedeutendste Gebäude Elmshorns und vereint einzigartige gotische und barocke Elemente.
Als Wahrzeichen kann der Wasserturm bezeichnet werden. Der markante Backsteinbau von 1902 ist ein eingetragenes Kulturdenkmal der Stadt und 45 Meter hoch. Bis 1989 handelte es sich tatsächlich um einen Wasserspeicher, der jederzeit gleichmäßigen Wasserdruck gewährleistete. Nachdem diese Art der Technik ausgedient hatte, stand der Turm einige Jahre leer, bis er in Privatbesitz überging. Heute ist er ein beliebtes Fotomotiv, genau wie die „Weiße Villa“, in der das Stadtarchiv untergebracht ist, sowie das Torhaus von 1908. Es beherbergt die Touristeninformation sowie eine Galerie, die regelmäßig zu herausragenden Ausstellungen einlädt.
Die Stadt verfügt mit dem Krückenauhafen über ein pulsierendes, maritimes Herz. Das Hafenfest und die Flora-Woche mit dem traditionellen Feuerwerk locken regelmäßig Unternehmungslustige aus der gesamten Region und zählen mit weit über 100 Veranstaltungen zu den jährlichen Highlights in Elmshorn. Der Hafen spielte schon immer eine relevante Rolle im Profil der Stadt. Elmshorn liegt direkt am Fluss Krückenau und blickt auf eine bis ins Mittelalter zurückreichende Geschichte als Hafen- und Walfangsort zurück. Die Krückenau entspringt bei Kaltenkirchen, durchfließt neben Elmshorn auch die Stadt Barmstedt und mündet schließlich etwa 10 Kilometer von Elmshorn entfernt bei Seestermühe in die Elbe.
Natürlich bekommt man bei einem Spaziergang am Hafen sofort Lust, auch mal am Ruder zu sitzen. Wie wäre es mit einer spannenden Tour über die Elbe und ihre Nebenflüsse mit dem Ewer „Gloria“? Der Traditionssegler liegt im Elmshorner Hafen vor Anker und bietet regelmäßig Ausflüge nach Uetersen, Itzehoe und Glückstadt an. Das Schiff repräsentiert die bis Mitte des 19. Jahrhunderts im Niederelberaum verbreitete Kleinschifffahrt und wurde mittlerweile aufwendig restauriert. Hier nimmt man ganz entspannt auf den Bänken an Deck Platz und lässt die idyllische Landschaft an sich vorbeigleiten. Aber vielleicht reicht Ihnen schon die maritime Brise, die Sie im Hafen von Elmshorn schnuppern können? Dann genießen Sie den Anblick der Boote und Schiffe gemütlich von sicherer Basis aus und sind dabei doch mittendrin.
Die Bedeutung des Stadtnamens konnte leider nicht zweifelsfrei geklärt werden. „Elms“ kann ein Bezug zur Elbe sein, aber auch zu Elmen, was heute Ulmen heißt. Das „horn“ steht vermutlich für Winkel oder Ecke. Im frühen 12. Jahrhundert fiel der Stadtname erstmals. Elmshorn wurde beinahe zu jeder Zeit belagert und umkämpft. Grund hierfür war seine besondere Lage. Die Region ist allgemein auch heute noch sehr sumpfig. Wollten seinerzeit Armeen von Nord nach Süd oder umgekehrt vorrücken, mussten sie mit ihren schweren Geschützen entweder durch ein sumpfiges Flusstal waten oder durch Elmshorn ziehen. So kam es, dass Elmshorn immer und immer wieder zerstört wurde. Zuletzt besetzte eine feindliche Armee von Russen, Schweden und Preußen Elmshorn, und zwar 1813/14.
Nach dem Ende der napoleonischen Kriege blühte in Elmshorn der Walfang auf, da der dänische König Friedrich VI. die elbischen und schleswig-holsteinischen Grönlandfahrer förderte, um seinen steigenden Bedarf an Tran zu befriedigen. Im 19. Jahrhundert waren der Robben- und Walfang sowie der Seehandel in Elmshorn derart bedeutend, dass der Ort auch „dat lütje Hamborg“ („das kleine Hamburg“) genannt wurde. Das Stadtwappen, auf dem der Walfänger „Flora" zu sehen ist, zeugt noch heute von dieser Ära, die aus unserer Perspektive betrachtet alles andere als ruhmreich ist. Der Zweite Weltkrieg trifft Elmshorn schwer, einerseits aufgrund seiner Nähe zu Hamburg, aber auch weil die Stadt zu diesem Zeitpunkt bereits ein wichtiger Industriestandort in Norddeutschland war.
Elmshorn ist die perfekte Heimat für alle, die Kontraste schätzen. Zwischen einer Millionenstadt mit Kulturevents von Weltrang und der oft unwirtlichen Einsamkeit der norddeutschen Küste gelegen, garantiert der Ort vielseitige Möglichkeiten, seine freie Zeit zu verbringen. Aber dazu muss man nicht immer erst lang mit dem Auto fahren: Mit der Seestermüher Marsch – ihren gelben Rapsfeldern, der wilden Obstbaumblüte und den seltenen Tierarten – vor der Tür, kann man jederzeit seinen persönlichen Akku in Elmshorn wieder aufladen. Und natürlich bietet sich die Stadt auch zum Pendeln an. Viele Menschen hier reisen zum Arbeiten nach Hamburg und genießen nach Feierabend die Beschaulichkeit des Ortes. Auch in Elmshorn selbst findet sich ein facettenreicher Arbeitsmarkt. Insbesondere Ärzte und Fach- und Führungskräfte der Gesundheitswirtschaft werden hier aktuell verstärkt gesucht.
Um eine ausgewogene Work-Life-Balance muss sich in Elmshorn jedenfalls keiner Gedanken machen, denn der Ort bietet enormes Freizeitpotential und heimeligen Charme. Falls Sie sich für einen neuen Tätigkeitsbereich interessieren, Ihnen aber der Stellenmarkt zu unübersichtlich scheint, melden Sie sich gerne kostenlos im Karrierenetzwerk von Facharztvermittlung.de an und erfahren Sie als Erster von exklusiven Vakanzen in Ihrem Fachbereich. Nennen Sie uns Ihre Wünsche und Konditionen – alles Weitere übernehmen wir für Sie.
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