Nürnberg ist die zweitgrößte Stadt Bayerns und lockt mit seinem mittelalterlichen Charme, den Festungsmauern und Türmen der Altstadt jährlich Tausende Besucher. Die Kaiserburg am höchsten Punkt der Altstadt ist hierbei Touristenmagnet und Wahrzeichen gleichermaßen. Doch 1000-jährige Geschichte bedeutet nicht Stillstand. Längst ist Nürnberg in der Zukunft angekommen und hat sich zu einem relevanten Standort für Innovation und Technologie entwickelt. Seine Hochschule genießt einen guten Ruf in der Forschung. Nürnberg ist ein starker wirtschaftlicher Ballungsraum. Innovative Großunternehmen wie Siemens oder BOSCH haben sich hier niedergelassen. Auch der Dienstleistungssektor und die Gesundheitswirtschaft nehmen einen präsenten Stellenwert ein.
Die mittelalterliche Altstadt prägt das Bild Nürnbergs. Das Wahrzeichen der Stadt, die Kaiserburg, ist eine beeindruckende Anlage, die über der Stadt thront. Von 1050 bis 1571 residierten alle römisch-deutschem Kaiser zumindest zeitweise hier. Das dortige Museum vermittelt interessantes Hintergrundwissen zu seiner Geschichte. Aber auch die großen Stadtkirchen St. Sebald, St. Lorenz, die Frauenkirche sowie der malerische Henkersteg und der Weinstadel lohnen einen Besuch. Nürnberg bewahrt seine Vergangenheit, lebt aber in der Gegenwart. Die harmonische Symbiose aus Tradition und Innovation schafft eine hohe Lebensqualität, die durch traumhafte Wanderrouten und Naturparks in der Umgebung vervollständigt wird. So erlauben die zahlreichen Grünflächen und die verwinkelten, idyllischen Gassen Ablenkung und Pausen von einem fordernden Arbeitstag. Aber als Großstadt bietet Nürnberg eben auch alle Vorzüge einer Metropole: facettenreiches Kulturprogramm, vielversprechende Karriereaussichten und aufregende Freizeitmöglichkeiten.
Die Sozial- und Gesundheitsbranche nimmt mit über 200 000 Erwerbstätigen in der Metropolregion Nürnberg bereits eine herausragende Stellung ein. Besonders in der Medizintechnik gilt die Region als bestens aufgestellt. Im Einzugsgebiet der Hochschulen, insbesondere der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg gibt es aktuell 50 Medizintechnikunternehmen, 20 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und 65 Kliniken. Dieser in Deutschland einzigartigen Dichte an Kliniken, Dienstleistungen, Herstellern, Forschungs- und Bildungseinrichtungen mit direktem Bezug zur Gesundheitsbranche verdankt Nürnberg den Beinamen „Medical Valley“. Mit dem Klinikum Nürnberg, seinen 42 Kliniken und Instituten, verfügt die Stadt über eines der größten kommunalen Krankenhäuser Europas. Auch hier sind qualifizierte Fachärzte sehr gefragt. Mit unserem exzellenten Karrierenetzwerk im gesamten medizinischen Sektor finden wir auch für Sie erfolgreich den richtigen Arbeitsplatz in Nürnberg.
Sagt Ihnen die Kombination aus Dynamik und Tradition zu? Können Sie sich vorstellen, in Nürnberg eine verantwortungsvolle Stelle anzunehmen oder sind sogar gezielt auf der Suche? Lassen Sie sich von Facharztvermittlung.de bei Ihrem nächsten Karriereschritt unterstützen. Unser Medizinernetzwerk umfasst eine Vielzahl, teils unveröffentlichter Vakanzen, auch in Nürnberg.
Fachärzte für Anatomie führen wissenschaftliche Untersuchungen an gesunden sowie krankhaft veränderten Körperteilen durch, um dadurch Erkenntnisse über das Aussehen sowie die Lage, Funktion und das Zusammenwirken mit anderen Organen zu gewinnen und diese vermitteln zu können. Für ihre wissenschaftlichen Untersuchungen führen sie Sektionen (Leichenöffnungen) durch und fertigen, beispielsweise durch das Plastinieren von Organen, Präparate an, um diese in anatomischen Sammlungen als Anschauungsmaterial aufbewahren zu können. Außerdem veranlassen sie die Konservierung und Aufbewahrung von Körpern für die Sektionsübungen der studierenden Mediziner. Der Fachbereich Anatomie gliedert sich in unterschiedliche Bereiche. Hierzu gehören makroskopische Anatomie, die radiologische Anatomie, die Embryologie sowie die Histologie. Die makroskopische Anatomie beschreibt hingegen den mit bloßem Auge sichtbaren Aufbau des Menschen. Hierbei werden nicht nur die äußerlich sichtbaren Strukturen betrachtet, sondern auch die Strukturen, die nach dem Auf- und Auseinanderschneiden des Körpers zu beobachten sind. Die radiologische Anatomie nutzt für die Beschreibung der Körperstrukturen bildgebende Verfahren, wie beispielsweise Röntgenbild und MRT. Die Embryologie beschäftigt sich mit der Entwicklung befruchteter Eizellen und den daraus entstehenden Embryonen. Die Histologie beschäftigt sich beispielsweise mit der Früherkennung und Klassifizierung von Tumoren oder dem Nachweis von Stoffwechselerkrankungen sowie bakteriellen, parasitären und entzündlichen Erkrankungen. Hierbei werden mikroskopische Gewebeschnitte mittels besonderer Färbetechniken in einem Labor untersucht. Anhand dieser histologischen Schnitte lassen sich oft genaue Diagnosen über Gewebeveränderungen stellen.
Fachärzte für Anatomie verfügen über ein ausgesprochen gutes räumliches Vorstellungsvermögen, Beobachtungsgenauigkeit, technisches Verständnis, Finger- und Handgeschick, Verantwortungsbewusstsein, Leistungs- und Einsatzbereitschaft, Sorgfalt, eine selbstständige Arbeitsweise, Verschwiegenheit, psychische Stabilität sowie die Fähigkeit zum Planen und Organisieren.
Fachärzte für Anatomie üben ihren Beruf in der medizinischen Forschung und Lehre, an anatomischen Instituten sowie in Krankenhäusern und Hochschulkliniken. In Nürnberg bietet sich hierfür beispielsweise die Abteilung für Anatomie des Klinikums Nürnberg an.
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Ein weiterführendes Studium eröffnet zusätzliche Berufs- und Karrierechancen. Hierfür bieten sich Master-Studiengänge wie Gesundheitsmanagement, Gesundheitswissenschaften, Gesundheitsökonomie, Medizinische Informatik oder Medizin-, Pflegepädagogik an. Angeboten werden solche Studiengänge beispielsweise von der Universität Erlangen-Nürnberg.
Für eine gehobene Position in einer Klinik oder eine wissenschaftliche Laufbahn an einer Hochschule ist in der Regel eine Promotion erforderlich. Eine Habilitation benötigt man für die Berufung zum Hochschulprofessor. Sie wird auch bei den meisten Kliniken für die Position des Chefarztes vorausgesetzt.
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