Ärzte sind im Ökonomiezweig der Gesundheitswirtschaft tätig. Damit gehören auch sie zu den insgesamt 5,6 Millionen Menschen, die in Deutschland in der Gesundheitswirtschaft arbeiten. Das ist jeder achte Erwerbstätige, was die Zahl noch eindrucksvoller macht und die Bedeutung der Gesundheitswirtschaft unterstreicht. Seit dem Jahr 2000 ist die Zahl der Beschäftigten in der Gesundheitswirtschaft übrigens um 1,5 Millionen Menschen gewachsen – Tendenz: steigend.
Viele Akteure machen gemeinsam die Gesundheitswirtschaft aus. Ihr Kernbereich, der erste Gesundheitsmarkt, besteht aus der klassischen Gesundheitsversorgung durch überwiegend die gesetzliche Krankenversicherung. Ergänzt wird sie durch Leistungen der privaten Krankenversicherung und auch der Pflegeversicherung. Ebenfalls zur Gesundheitswirtschaft in ihrer Allgemeinheit gehört der zweite Gesundheitsmarkt. Auf ihm spielen sich sämtliche privat bezahlten Produkte und Dienstleistungen der Gesundheit ab: zum Beispiel individuelle Gesundheitsleistungen, Sport, Fitness und Wellness.
Aufgrund der demografischen Entwicklung in Deutschland steigt der Bedarf an medizinischen Fachkräften, auch Ärzten, in der Gesundheitswirtschaft stetig. Wenn Sie qualifizierter Facharzt sind, sollten Sie daher jetzt Ihre Chancen auf eine steile Karriere nutzen und sich an Facharztvermittlung.de wenden. Berufliche Neuorientierung, fachliche Spezialisierung, der nächste Karriereschritt oder herausfordernde Vertretungseinsätze: Facharztvermittlung.de verfügt über ein exzellentes Netzwerk im gesamten medizinischen Sektor und findet für Sie das perfekte Umfeld für Ihre Karriere.
Die Gesundheitswirtschaft ist ein starker ökonomischer Faktor für den Standort Deutschland. So betrugen zum Beispiel die Exporte der deutschen Gesundheitswirtschaft im Jahr 2018 mehr als 131 Milliarden Euro. Der industriellen Gesundheitswirtschaft kommt mit 92 Prozent der Exportanteile eine besondere Bedeutung bei. Zu ihr zählen Medizinprodukte, Medizintechnik und Humanarzneimittel.
Für die deutsche Gesundheitswirtschaft ist nun, in Zeiten der Globalisierung, vor allem die gute Positionierung auf dem ausländischen Markt bedeutsam. Das ist für kleine und mittlere Unternehmen besonders anspruchsvoll. Denn für sie ist es erfahrungsgemäß eine größere Herausforderung, ausländische Marktmechanismen zu durchdringen, um einen dortigen Marktzugang zu finden.
Medizin und Technik schreiten voran und das Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung bewegt sich auf einem ungekannt hohen Niveau. Damit steigt auch die Nachfrage an Leistungen der Gesundheitswirtschaft, etwa Pflege oder Betreuung. Auch der zweite Gesundheitsmarkt wird immer stärker nachgefragt. Wachstum, Beschäftigung und Innovation sind prägende Begriffe der aussichtsreichen deutschen Gesundheitswirtschaft. Die Erwartungen sind rundum positiv, obwohl der drohende Fachkräftemangel einen Schatten auf die Positivstimmung wirft. Denn es gibt zu wenige Nachwuchskräfte, die den steigenden Bedarf an qualifiziertem medizinischem Personal auffangen könnten.
Forschung und Entwicklung sind die wichtigsten Motoren der deutschen Gesundheitswirtschaft. Die Hightech-Branche ist daher sehr bedeutsam für den technischen Fortschritt im Land. Vor allem in die Unterbereiche Biotechnologie, Medizintechnik und Telemedizin wird viel investiert. Das Europäische Patentamt vermeldete sogar, dass die Medizintechnik im Jahr 2018 Spitzenreiter der Patentanmeldung gewesen sei. Life Sciences ist also ein Bereich innerhalb der Gesundheitswirtschaft, der innerhalb der Top-10-Gruppe der technischen Gebiete am stärksten zugelegt hat.
Werden die Bereiche Wellness oder Gesundheitstourismus hinzugenommen, waren gemäß Zahlen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie im Jahr 2018 rund 7,6 Millionen Menschen in der Gesundheitswirtschaft beschäftigt. Frauen sind in ihr zudem sehr stark vertreten: Sie machen über drei Viertel der Beschäftigten aus. Insgesamt wachsende Beschäftigungszahlen in der Gesundheitswirtschaft seien, so eine Gesundheitsberichterstattung des Bundes, in erster Linie auf das steigende Wachstum Beschäftigter im Bereich der Altenpflege zurückzuführen. In Arztpraxen stieg die Anzahl an Personal um 18 Prozent und in Krankenhäusern um 13 Prozent.
Für Ärzte und weiteres medizinisches Fachpersonal bietet die Gesundheitswirtschaft auch zukünftig beste Karriereaussichten. Betriebe der Gesundheitswirtschaft blicken positiv in die Zukunft und planen auch künftig einen konsequenten Stellenaufbau. Sie stellen weiterhin ein und haben sich vorgenommen, dem Fachkräftemangel entgegenzutreten.
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