Goslars mehr als tausendjährige Geschichte ist noch heute unverkennbar. Spuren der mittelalterlichen Handelsmetropole und seiner Zeit als Machtzentrum der deutschen Kaiser begegnen einem in Goslar in zahlreichen Kirchen, der prächtigen Kaiserpfalz oder in Resten der mittelalterlichen Stadtbefestigung.
Die Altstadt Goslars in Niedersachsen gehört seit 1992 gemeinsam mit dem Erzbergwerk Rammelsberg zum Weltkulturerbe der UNESCO. Vor einigen Jahren wurde diese Auszeichnung um die Wasserleitsysteme des Oberharzer Wasserregals ergänzt.
Den Mittelpunkt der Altstadt von Goslar bildet der Marktplatz mit dem von einem goldenen Adler bekrönten Brunnen und dem strahlenden Rathaus mit seinen markanten Spitzbogenfenstern. In unmittelbarer Nähe beeindruckt die rote Fassade des mittelalterlichen Gildehauses und die beiden unterschiedlichen Türme der Marktkirche St. Cosmas und Damian. Einer der beiden Türme ist begehbar und bietet einen tollen Blick über Goslar. Rundherum lohnt sich ein Bummel durch die schmalen, kopfsteingepflasterten Gassen, die von historischen Häusern gesäumt sind. Ob Bäckergildehaus, Kemenate Röver oder Großes Heiliges Kreuz: Jedes Gebäude erzählt seine eigene Geschichte. Interessant ist auch das Siemenshaus aus dem Jahr 1693, der Stammsitz der bekannten Industriellenfamilie.
Nur wenige Schritte vom Zentrum entfernt thront auf einem Hügel der imposante romanische Bau der Kaiserpfalz. Die burgartige Palastanlage wurde im 11. Jahrhundert von Heinrich III. angelegt und sorgte dafür, dass Goslar zu einem wichtigen Herrschaftszentrum wurde. Die Pfalz und das darin gelegene Museum können heute von jedermann besichtigt werden.
Seit der Römerzeit ist der Harz ein bedeutendes Erzabbaugebiet. Daher entstehen hier schon früh Siedlungen, in denen das Erz zu Metallen verarbeitet und veredelt wird. Goslar ist eine davon, wird um 980 erstmals erwähnt und bald darauf zu einer Kaiserpfalz, die sich kontinuierlich zur Stadt entwickelt. Der Stadtname geht auf das Harzflüsschen „Gose“ zurück. Mit dem Rückzug der Kaiser aus dem nördlichen Reichsteil beginnt im 13. Jahrhundert der Aufschwung zur städtischen Unabhängigkeit. Bis ins 16. Jahrhundert gehört Goslar dem Kaufmannsbund der Hanse an.
Erstaunlich: Im 14. Jahrhundert ist Goslar eine der ganz wenigen Städte, die durch ein Holzröhrensystem alle Hausgrundstücke mit einem Wasserleitungsanschluss versieht, so dass die Küchen über fließendes Wasser verfügen. 1802 wird Goslar von Preußen als Entschädigung für verlorene linksrheinische Gebiete übernommen und 1803 verliert die Stadt im Reichsdeputationshauptschluss offiziell die Reichsunmittelbarkeit. Reich und einflussreich ist der Ort zu diesem Zeitpunkt schon längst nicht mehr. Während des Zweiten Weltkrieges bleibt Goslar weitgehend unbeschadet.
Goslar liegt am nördlichen Rand des Harzes und ist somit Ausgangspunkt für die verschiedensten Freizeitaktivitäten: Bootsfahrten über den Okerstausee mit seinen lauschigen Buchten, entspannte Wanderungen oder Radtouren durch die dichten Wälder des Mittelgebirges oder ein Abstecher zum von der UNESCO ausgezeichneten Oberharzer Wasserregal – für Ausgleich zu einem stressigen Berufsalltag ist in Goslar gesorgt.
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