Herne steckt voller sehenswerter Attraktionen. Am beliebtesten ist sicherlich die Cranger Kirmes, die einmal jährlich Touristen und Einheimische in bunten Scharen anzieht. Zum größten Volksfest Nordrhein-Westfalens bauen bis zu 500 Schausteller ihre Buden und Wagen direkt am Rhein-Herne-Kanal auf und bieten mit ihren spektakulären Hochfahrgeschäften nicht nur einzigartige Abenteuer, sondern gleichzeitig atemberaubende Ausblicke über den gesamten Ruhrpott.
Ganz anderer Art, aber nicht minder aufregend, sind die etwa 10.000 Exponate des LWL-Museums für Archäologie in Herne. Die Anlage ist nach dem Vorbild einer Ausgrabungsstätte konzipiert und präsentiert spannende Funde der Menschheitsgeschichte von bronzezeitlichen Gräbern und Neandertalerhöhlen bis zur mittelalterlichen Stadt. Das Forscherlabor, in dem Besucher selbst zu Wissenschaftlern werden und im Grabungscamp eigenhändig die Schaufel schwingen, ist preisgekrönt.
Wer so ein aufregendes Leben führt wie die Einwohner Hernes, braucht auch einen entspannenden Ausgleich. Dafür hat die Stadt reichlich gesorgt, beispielsweise mit dem LAGO, der Therme im Gysenbergpark. Die waldreiche Anlage darf sich über den Titel „Oase des Ruhrgebietes“ freuen und trägt ihn zu Recht. Streichelzoos, ein Bauernhof und idyllische Uferwege garantieren einen erholsamen Tag für die ganze Familie.
Auch Schloss Strünkede zeigt sich gerne von seiner entspannten Seite. Das Wasserschloss zählt zu den Hauptsehenswürdigkeiten Hernes und zu den schönsten Anlagen im gesamten Ruhrgebiet Aber obwohl es sich um eines der beliebtesten Ausflugsziele des Bundeslandes handelt, geht es hier allzeit beschaulich zu. Der hübsche Renaissancebau lädt zum gemächlichen Flanieren ein und bringt mit der kultur- und stadtgeschichtlichen Sammlungen des Emschertal-Museums eine interessante Abwechslung in Form von Mammutknochen und Biedermeiermöbeln ein.
Etwa 880 nach Christus taucht der Name „Haranni“ erstmals in offiziellen Dokumenten auf. Der Stadtname verändert sich im 12. Jahrhundert mit dem Übergang vom Alt- zum Hochdeutschen. Sein Sinn lässt sich etwa mit „Siedlung auf der Anhöhe“ übersetzen. Um die Burg der Strünkeder Ritter und Freiherren, die im Dienste der Grafen und Herzöge von Kleve stehen, entwickelt sich eine Siedlung, die bis zum Ende des 18. Jahrhunderts unter ihrem Patronat steht.
Die erste Zeche in Herne wird 1856 errichtet und zu diesem Zeitpunkt lässt sich noch nicht erahnen, wie tiefgreifend der Steinkohlebergbau das Leben der Stadt verändern wird. Zu den legendären Zechen Hernes zählen Shamrock, Constantin, Mont Cenis und Friedrich der Große. Während des Zweiten Weltkriegs werden sie zum Ziel von Luftangriffen und Herne insgesamt 64 Mal getroffen. Seit den 1970er-Jahren schafft Herne neben Berlin und München die größte Bevölkerungsdichte Deutschlands und das quasi über Nacht: 1975 wird die Großstadt Wanne-Eickel im Rahmen großangelegter Gebietsreformen eingegliedert.
Dank der Eingemeindung Wanne-Eickels besitzt Herne gleich drei Rathäuser, die sich alle architektonisch unterschiedlich, aber jedes für sich sehenswert zeigen. Und als Wahrzeichen darf natürlich auch in Herne ein Förderturm nicht fehlen. Das unter Denkmalschutz stehende Fördergerüst der Zeche Pluto hält die Erinnerung an die prägende Epoche der Stadt lebendig, die einst das Profil der Stadt dominierte.
Es ist nicht das einzige Gerüst Hernes: Ein weiteres befindet sich in der historischen Gartensiedlung Teutoburgia, die als eine der schönsten Bergarbeitersiedlungen des Ruhrpotts gilt. Sie ist in der Art einer geordneten Gartenstadt angelegt und beeindruckt noch heute in ihrer Idylle. Die hübschen Fassaden und Dächer der hellen Zwei- oder Vier-Familienhäuser unterscheiden sich alle stilistisch voneinander, bilden aber trotzdem ein harmonisches und gepflegtes Ensemble.
Längst hat die Gesundheitswirtschaft die Montanindustrie als beschäftigungsstärksten Wirtschaftsmotor abgelöst. In Herne bestehen acht Krankenhäuser, die neben den Arztpraxen für die optimale Versorgung der Einwohner sorgen. Um das hohe Niveau der Region halten zu können, werden aktuell Fachärzte zur Verstärkung gesucht, etwa für das Rheumazentrum, die Kardiologie oder die Onkologie.
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