Wer Nordrhein-Westfalen besucht, sollte unbedingt auch Hürth auf seiner Liste stehen haben. Die Stadt ist dank ihrer zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen ein beliebtes Ausflugsziel. Aber nicht nur die eigenen Highlights begeistern: Hürth ist aufgrund seiner Lage die perfekte Startrampe, um die gesamte Region zu erkunden. Der Kölner Dom, der Biggesee im Sauerland oder die Zeche Zollverein in Essen befinden sich in nächster Nähe.
Die Vielfalt der Stadt überrascht und begeistert: Hürth im Rhein-Erft-Kreis grenzt südwestlich direkt an Köln und bietet unter anderem Ziele aus den Bereichen Museum, Freizeitparks, Wassersport, Badeseen sowie Freizeitbäder, Tierpark- und Kletterparks, Natur und Landschaft, Burgen und Schlösser sowie Fitness und Sport. So ist dieser Ort perfekt für einen abwechslungsreichen Familienurlaub, der die Komponenten Spaß, Aktivität und Kultur gleichermaßen bedient.
Das Wahrzeichen Hürths ist weit über die Stadtgrenzen hinaus berühmt: Burg Kendenich. Schon von weitem grüßt das am Osthang der Ville an exponierter Stelle gelegene barocke Wasserschloss mit seinem mehrfach geschweiften Dach und Zwiebelturm in die Rheinebene hinein. Das Herrenhaus entstand im 17. Jahrhundert.In den 1960er-Jahren verfiel die leerstehende Burg zusehends. Nach einer umfassenden Restaurierung 1981 erstrahlt sie nach außen hin in neuem Glanz. Da seinerzeit Wohnungen im Haupthaus sowie in den Vorburgflügeln eingebaut wurden, ging der Prunk der Inneneinrichtung verloren.
Sehenswert sind darüber hinaus Burg Fischenich, die nur als Ruine aus dem 12. Jahrhundert erhalten geblieben ist und Burg Gleuel. Die Anlage aus dem 17. Jahrhundert mit dem öffentlich zugänglichen Park wird seit vielen Jahren vom jetzigen Besitzer im Sommer für kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung gestellt. Ebenfalls interessant ist Burg Schallmauer, ein erstaunliches Beispiel eines einfachen, barocken Landhauses des beginnenden 18. Jahrhunderts, das mit seiner schlichten, aber doch repräsentativen Architektur den Übergang zum später wesentlich aufwendiger gestalteten Lustschlösschen andeutet. So zeigt sich Hürth und seine Umgebung überraschend märchenhaft.
Als Touristenmagnet ist Hürth entsprechend gefordert, seinen Besuchern auch etwas zu bieten. So gibt es hier immer eine spannende Veranstaltung, die Touristen und Einheimische anlockt. Die Stadt verfügt über zwei kommunale Veranstaltungsorte für kulturelle Events, den Löhrerhof in Alt-Hürth und das Bürgerhaus verbunden mit dem Rathaus. In der Bürgerhausgalerie oder im Löhrerhof werden Ausstellungen lokaler und regionaler Künstler gezeigt, darunter auch die beliebte Jahresausstellung des Arbeitskreises Hürther Künstler.
Das Feierabendhaus in Knapsack, in dem neben abwechslungsreichen Kulturevents auch Messen und Kongresse stattfinden, gilt als weitere spannende Veranstaltungsstätte. Auch der Hürther Jazzclub ist in der gesamten Region beliebt: Er lädt jeden Herbst im Bürgerhaus zu seiner Jazznacht, die auch die Großen der Szene anlockt. Mit dem Berli-Kino in Berrenrath hat sich in Hürth ein authentisches Kino aus den 1950er-Jahren erhalten, in dem jedes Wochenende auch aktuelle Filme gezeigt werden. Das anspruchsvolle Programm wurde sogar preisgekrönt von der Filmstiftung NRW.
Diese Stadt, deren Namensherkunft nie geklärt werden konnte, verdankt ihre Entstehung der wirtschaftlichen und industriellen Entwicklung der Region durch die Erschließung der Braunkohlevorkommen im Rheinischen Braunkohlerevier zum Ende des 19. und Beginn des 20. Jahrhunderts. Allerdings belegen archäologische Funde, dass der heutige Stadtbereich schon in vorrömischer Zeit besiedelt war. Die Überreste der alten Eifelwasserleitung und den noch älteren römischen Wasserleitungen, welche die Wasserversorgung der Stadt Köln sicherstellten, können noch heute besichtigt werden. Hürth war im Spätmittelalter und der frühen Neuzeit geteilt in ein Gebiet, das einerseits dem Erzbistum Köln angehörte und andererseits zum Herzogtum Jülich zählte. Ein kleinerer Ortsteil gehörte sogar den spanischen, später österreichischen, Niederlanden an.
Es ist üblich in der Region, dass Braunkohle früh entdeckt und in bäuerlicher Manier für den Eigenverbrauch abgebaut wurde, bevor die Industrialisierung die Förderung in gigantischer Dimension vorantrieb und die Profile der Orte für etwa hundert Jahre nachhaltig prägte. Am 1. April 1930 schlossen sich auf Initiative von Bürgermeister Werner Disse die Landgemeinden Hürth, Berrenrath, Fischenich, Gleuel, Hermülheim und Kendenich zu einer Großgemeinde zusammen, die durch den Braunkohleabbau zu der Zeit die reichste in Deutschland war. Durch die Nähe zur Industrie und zu Köln wurde Hürth im Zweiten Weltkrieg besonders schwer getroffen.
In Hürth lebt man heute ruhig mitten im Grünen und doch nur einen Katzensprung von der Millionenmetropole Köln entfernt. Köln wird als größter deutscher Medienstandort gehandelt, mehr als ein Drittel der bundesdeutschen Fernsehinhalte wird hier produziert. Und mit etwa 80 internationalen Messen ist die Koelnmesse Hotspot für 25 Wirtschaftszweige. Hier entstehen laufend neue Arbeitsplätze, für die permanent kompetente Fach- und Führungskräfte gebraucht werden. Aber auch in Hürth selbst gibt es aussichtsreiche Perspektiven, aktuell besonders für Ärzte und Pflegekräfte.
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