Die nördlichste Großstadt Deutschlands liegt an der Ostsee und ist Endpunkt der meistbefahrenen Wasserstraße der Welt: des Nord-Ostsee-Kanals. Weltbekannt ist die Hafenstadt für die jährlich stattfindende Kieler Woche mit ihrer Windjammerparade. Das maritime Flair prägt den Charakter der Stadt: im Germaniahafen liegen historische Segelschiffe, traditionell findet sich hier ein bedeutender Stützpunkt der Deutschen Marine und das Schifffahrtsmuseum präsentiert Modellschiffe und maritime Gemälde in einer Fischauktionshalle.
An der Kieler Förde finden sich darüber hinaus Sport- und Yachthäfen und von hier aus starten täglich Schiffe nach Skandinavien und ins Baltikum. Kreuzfahrtschiffe mitten in der City? Das gibt es nur in Kiel!
Wer die Stadt kennenlernen möchte, beginnt damit am besten auf dem Wasser. Aber nicht nur Wassersportler zieht es nach Kiel- auch die bereits im 17. Jahrhundert gegründete Christian-Albrechts-Universität erfreut sich großer Beliebtheit, etwa 30 000 Studierende sind hier eingeschrieben. Die Ostseehalle in Kiel ist die größte Veranstaltungshalle des Bundeslandes und Heimat des deutschen Handball-Rekordmeisters THW Kiel.
Die langen Sandstrände an der Förde bieten eine kostbare Möglichkeit der Flucht vor dem hektischen Großstadttrubel. Aber auch in der City ist es schön grün mit mehreren städtischen Tiergehegen, zwei botanischen Gärten sowie zahlreichen Parks bietet sie ideale Erholungs- und Freizeitoptionen. Mit dem Kaltenhofer Moor und dem Naturwald Stodthagen liegen außerdem zwei außergewöhnliche Naturschutzgebiete ganz in der Nähe.
Die Kieler Woche ist das größte Segelevent der Welt. Die Regatta findet bereits seit dem 19. Jahrhundert jährlich im Juni hier statt und hat sich mittlerweile zu einem beliebten Volksfest mit etwa 3 Millionen Besuchern entwickelt. Obwohl der Segelsportwettbewerb den Kern des Events ausmacht, bietet Kiel seinen Besuchern zusätzlich bis zu 2 000 Rahmenveranstaltungen.
Die Windjammerparade gilt dabei als maritimer Höhepunkt. An ihr nehmen mehr als hundert Groß- und Traditionssegler, historische Dampfschiffe und unzählige Segelyachten teil. Als weiteres Highlight der Woche zählt seit 2005 die Verleihung des Weltwirtschaftlichen Preises, der vom Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW), der örtlichen Industrie- und Handelskammer und der Stadt Kiel gemeinsam vergeben wird. Er würdigt Vordenker einer weltoffenen und marktwirtschaftlichen Gesellschaft.
Gegründet wurde Kiel als Handelsplatz im 13. Jahrhundert von Graf Adolf IV. zu Schauenburg. Der Stadtname bedeutet ursprünglich „Holstenstadt tom Kyle“. Im Sprachgebrauch wurde der Name bald zu „tom Kyle“ verkürzt und schließlich zu Kiel. Dieser Begriff stammt aus dem Niederdeutschen und bedeutet „Keil“ im Allgemeinen und wahrscheinlich „Förde“ im Speziellen, also eine Bucht, die sich weit ins Land hinein schneidet.
Der Graf stiftete ein Franziskanerkloster, in das er auch direkt als Mönch eintrat und seiner Macht entsagte. Kiel entwickelte sich zu einem florierenden Handelsplatz. Seine geografische Lage garantierte maximale Erreichbarkeit bei gleichzeitigem Schutz vor Unwettern. Auch die Verteidigungsposition zur Landseite durch eine Burg, die später zu einer Schlossanlage ausgebaut wurde, war ideal. Der Aufstieg Kiels kam mit der beginnenden Industrialisierung Ende des 19. Jahrhunderts in Schwung, als die Marine in den neuen Reichskriegshafen einzog. Seitdem haben deutsche Kaiser und preußische Könige, Handwerker und Industrielle die Geschicke der Stadt gelenkt. Allerdings fielen beinahe alle historischen Stätten den Feuersbrünsten des 2. Weltkrieges zum Opfer. Von den einstigen Kaufmanns- und Adelshäusern sind nur noch Fragmente erhalten.
Die Wirtschaft der Landeshauptstadt ist breit aufgestellt. Kiel ist ein bedeutender Dienstleistungssektor, mit starker IT-Branche, einer wachsenden Industrie und einer sich dynamisch entwickelnden Start-Up-Szene. Dank der besonderen Lebensqualität durch die einzigartige Lage am Wasser, hebt sich Kiel positiv von anderen Metropolen ab.
Kiel gehört vor allem mit dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein zu den größten europäischen Zentren für medizinische Versorgung, Forschung und Ausbildung. Die Gesundheitswirtschaftsbranche umfasst über 400 Unternehmen mit etwa 25 000 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Durch drei Hochschulen, acht Institutionen zur Fort- und Weiterbildung und zehn Krankenhäuser sowie der zahlreichen kleinen und mittelständischen Unternehmen der Life Science ist Kiel optimal aufgestellt, um auf die demografischen und medizinischen Herausforderungen unseres Jahrhunderts zu reagieren.
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