Für jede Bewerbung ist er unentbehrlich: der Lebenslauf oder Curriculum Vitae (kurz: CV). Denn der Lebenslauf belegt alle relevanten beruflichen Stationen und Positionen, die ein Bewerber bislang durchlaufen hat. Der Lebenslauf gibt dem Personaler oder Entscheider einen schnellen und klaren Überblick über den beruflichen Werdegang sowie die Ausbildung eines Bewerbers.
Ärzte müssen beachten, dass der Lebenslauf eines Mediziners teilweise komplexer ist als der anderer Berufszweige, da zusätzliche Inhalte erforderlich sind. Dennoch gilt für jede Person, die einen Lebenslauf verfasst: Er sollte aktuell sein und jeder Punkt, der erwähnt wird, sollte idealerweise durch ein zugehöriges Zeugnis belegt werden. So gehört zum genannten akademischen Grad das entsprechende Abschlusszeugnis der Hochschule. Eine erwähnte Promotion sollte mit dem Titel der medizinischen Doktorarbeit sowie mit dem Namen des Doktorvaters oder der Doktormutter ergänzt werden.
Ganz allgemein ist oft davon die Rede, dass ein Lebenslauf besonders geradlinig, zielführend und lückenlos sein soll. Doch an dieser Stelle gibt es eine gute Nachricht: Diese Zeiten haben sich gewandelt. Es ist heutzutage viel einfacher möglich, mit einem „krummen“ Lebenslauf zu zeigen, dass man seine individuellen Fähigkeiten optimal genutzt oder besonderen Mut bewiesen hat. Denn wer seine Persönlichkeit auf unkonventionelle Art und Weise entwickelt hat, muss keine Angst vor kritischen Fragen zum Lebenslauf haben – denn er kennt die Antworten.
Natürlich müssen vor allem Ärzte ihr Studium und die weiterführende Ausbildung entsprechend abgeschlossen haben, um ihre Approbation zu erhalten. Diesen Punkt im Lebenslauf können Mediziner wohl kaum individuell lösen. Doch alles, was danach kommt, zum Beispiel ein Sabbatical, sollte keinesfalls zu ihrem Nachteil sein. Universell orientierte Arbeitgeber oder Personalvermittler wie Facharztvermittlung.de wissen Persönlichkeit und Einzigartigkeit zu schätzen. Facharztvermittlung.de hat selbst für den auf den ersten Blick krummsten Lebenslauf den perfekten Job als Arzt.
Ein Lebenslauf folgt immer einem bestimmten Muster. Einige Elemente haben sich mittlerweile als Standards etabliert. Ganz oben stehen die persönlichen Daten, inkl. der Kontaktmöglichkeiten. Wie viel Privates hineinkommt, ist regelmäßig umstritten. So besteht unter Eltern die – leider oftmals berechtigte – Diskussion über das Erwähnen von Kindern. Rechtlich vorgegeben ist das Erwähnen von Kindern sowie dem Familienstand jedoch nicht.
Neben den Kontaktdaten sollte ein gutes Business-Porträt als Bild stehen. Denn dies ist in Deutschland üblich und ist daher gern gesehen.
Weiterhin ist immer zu beachten, wer der Leser des Lebenslaufes ist: Dies ist ein Personaler, dem nur sehr wenig Zeit zur Verfügung steht. Er wird einem Lebenslauf höchstens zwei bis drei Minuten widmen. Dies bedeutet, dass der Lebenslauf übersichtlich, gut strukturiert und leicht lesbar gestaltet werden sollte.
Deshalb sollte für jeden Lebenslauf ein gutes und geeignetes Layout gewählt werden soll. Hierfür bietet bereits Word einige Vorlagen, doch auch Downloads aus dem Internet können eine hilfreiche Orientierung sein. Als Schrift für den Lebenslauf empfiehlt sich eine, die am Bildschirm gut lesbar ist, zum Beispiel Arial. Zudem sollte diese für den Lebenslauf eher größer gewählt werden – dasselbe gilt für die Zeilenabstände. So kann der Lebenslauf am Bildschirm ideal gelesen werden. Dies ist heutzutage wichtig, weil Bewerbungen zunehmend als PDF gefordert werden.
Für die Auflistung der Zeitabschnitte ist eine einheitliche Datums-Systematik sinnvoll, zum Beispiel „Dezember 2018 – Februar 2019“. Das sieht übersichtlich aus und hilft beim schnellen Überfliegen des Lebenslaufs. Alle genannten beruflichen Stationen im Lebenslauf werden nun chronologisch rückwärts aufgelistet. Wichtig ist für den Lebenslauf zudem das Zusammenfassen von Stationen nach Themen, zum Beispiel Schule, Ausbildung, Beruf. Dieses sind dann auch die Überschriften.
Möglicherweise wird zu den genannten Stationen ein zusätzlicher Halbsatz ergänzt, der kurz die Position oder die Tätigkeit erläutert. Es kann zusätzlich auch eine Projektliste im Lebenslauf ergänzt werden, aus der zum Beispiel bedeutsame Führungsaufgaben hervorgehen. Zum Abschluss des Lebenslaufes und neben der Unterschrift muss das aktuelle Datum stehen.
Grundsätzliche Dinge des allgemeinen Lebenslaufes gelten auch für Ärzte. Hierzu zählen der gut strukturierte Aufbau und das einheitliche Schriftbild. Für Ärzte hat sich im Hauptteil der folgende Aufbau bewährt.
Als Erstes nach den Kontaktdaten steht das Studium mit Name der Uni, Datum des Examens und Examensnote. Danach folgen Informationen zur Promotion: Titel der Arbeit sowie Name des Doktorvaters. Der nächste Punkt im Lebenslauf sind – falls zutreffend – Kongresse oder Preise, die im Zusammenhang mit der Doktorarbeit stehen. Stipendien und weitere Preise gehören auch an diese Stelle im Lebenslauf.
Nun folgt die klinische Erfahrung mit PJ und Famulaturen, unter Nennung des Fachs und der Klinik. Wer kein Berufsanfänger mehr ist, nennt an dieser Stelle seine beruflichen Stationen als Arzt, ebenfalls mit Klinik und Fachbereich.
Nach den unmittelbar beruflichen Punkten setzt der Lebenslauf sich ab jetzt mit allgemeineren Themen auseinander. Es folgen Auslandsaufenthalte mit fachlichem Bezug oder Interessen – sofern sie ein Alleinstellungsmerkmal und einen Bonus für die angestrebte Stelle darstellen.
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