Oldenburg ist jung. Deutlich jünger als viele andere Regionen Deutschlands, denn die Geburtenrate liegt weit über dem Durchschnitt. Vermutlich aufgrund der vergleichsweise sicheren Arbeitsplätze und der familienfreundlichen Lebensbedingungen. Die Stadt überrascht in vielerlei Hinsicht: Hinter den idyllischen Fassaden warten teils einzigartige Kulturschätze auf interessierte Besucher. Traditionell sammelten wohlhabende Bürger und Großherzöge über die Jahrhunderte Kunst, um sie auch dem Volk zugänglich zu machen.
Unerwartet abwechslungsreich zeigt sich auch das Angebot an Freizeitaktivitäten: Lasertag, Escape Games und Schwarzlichtgolfen zeugen vom jungen Bevölkerungsdurchschnitt. Auch die Nähe zur Nordsee macht Oldenburg zu einem attraktiven Ausflugsziel, aber auch zu einer lebenswerten Heimat. Niedersachsens größter Binnenhafen, blumengeschmückte Gärten und Bauernhöfe mitten in der Stadt sorgen für ausgleichende Ruheoasen zum bunten Großstadttrubel.
Oldenburg zählt heute zu den größten Städten Niedersachsens. 1108 wurde der Ort unter dem Namen „Aldenburg“ erstmals urkundlich erwähnt. Die Grafen von Oldenburg nutzen die günstige topografische Lage zum Bau einer Wasserburg, in deren Umland sich bald Handwerker und Kaufleute niederließen. Stadtrecht erhielt der Ort im 14. Jahrhundert. Dadurch entwickelten sich zahlreiche Handelsbeziehungen, die der Stadt einen wirtschaftlichen Aufschwung bescherte.
Überregionale Bedeutung erhielt die Stadt, als Graf Christian von Oldenburg 1448 König von Dänemark und Norwegen, später auch Schweden, wurde. In den folgenden Jahrhunderten wurde der Ort Residenz der Grafen von Oldenburg und später der Herzöge und Großherzöge von Oldenburg. Aus dieser Zeit stammen prächtige Bauten und repräsentative Plätze, die teilweise erhalten geblieben sind. Schließlich regierten die Dänen für 100 Jahre die heutige Universitätsstadt.
Im Zentrum der Altstadt befindet sich das prunkvolle Schloss, welches heute das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte beherbergt. Seine Dauerausstellung vermittelt einen Eindruck der kulturhistorischen Besonderheiten der Region. In Kombination mit dem unweit gelegenen Alten Rathaus und der Lambertikirche bildet das Schloss ein sehenswertes Ensemble. Insgesamt treffen Besucher der Stadt auf Architektur der letzten 500 Jahre.
Im Sommer wird die Innenstadt zum Schauplatz zahlreicher Open-Air-Veranstaltungen wie des Oldenburger Kultursommers. Auch sonst lockt die Stadt mit vielen interessanten Veranstaltungen. Überregional bekannt sind der Kramermarkt, das Internationale Filmfest und die Pferdewoche. Aufgrund seines großen Angebots an öffentlichen Grünanlagen wird Oldenburg auch als Park-Stadt bezeichnet. Zu den sehenswertesten zählt der im Zentrum gelegene Schlossgarten. Mit einem vielfältigen Pflanzenbestand, einer natürlich gewachsenen Landschaft mit weiten Rasenflächen lädt die große Anlage zum Verweilen ein.
Oldenburg gelingt dank eines umfangreichen Bildungs-, Freizeit- und Kulturangebot bei gleichzeitig hoher Wohn- und Lebensqualität der Spagat zwischen lebenswerter Heimat und lebendigem Wirtschaftszentrum. Die Bedeutung der Gesundheit als Wirtschaftsfaktor rückt immer mehr in den Vordergrund, auch in Oldenburg. Der demografische Wandel, der technische Fortschritt und das zunehmende Gesundheitsbewusstsein sind dabei wichtige Wachstumstreiber.
Die Metropolregion Nordwest beschäftigt über 150 000 Menschen in der Gesundheitswirtschaft. Zahlreiche Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Ausbildungsstätten sorgen für einen hohen Grad an Qualifizierung. Das Klinikum Oldenburg ist dabei das größte Akut-Krankenhaus im niedersächsischen Weser-Ems-Gebiet und verfügt über 20 Kliniken, 5 Institute und mehrere Zentren. Mit etwa 3 000 Beschäftigten gehört es zu den größten Arbeitgebern der Stadt. Angesichts des weiter steigenden Bedarfs an kompetenten Fach- und Führungskräften, bieten sich Arbeitssuchenden im Gesundheitswesen tolle Karrieremöglichkeiten in Oldenburg.
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