Schleswig hat sagenhaft viele und ganz unterschiedliche Schätze zu bieten: Moorleichen, mittelalterliche Kunstwerke und einen stattlichen Dom. Und der weitläufige Stadthafen garantiert maritimes Flair mit einer Prise Urlaubsfeeling.
Im Wikinger Museum Haithabu tauchen Besucher in die Welt der Nordmänner ein, die vor 1 000 Jahren hier ein Handelsimperium führten, als Krieger weltweit gefürchtet waren, aber auch friedlich als Handwerker und Bauern zusammenlebten. In Schleswig wurden sieben Häuser und eine Landungsbrücke originalgetreu rekonstruiert und mithilfe von geophysikalischen Bodenerkundungen konnte sogar ein Stadtplan des Ortes erstellt werden. Das Dorf gehört mittlerweile zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Zuerst steht ein Bummel durch die Altstadt Schleswigs auf dem Programm. Es geht vorbei an zahlreichen kleinen Häuschen mit ländlichem Charme, einem klassizistischen Rathaus und durch das Fischerviertel Holm – alles weitestgehend im Original erhalten. Der Dom St. Petri zählt zu den Hauptattraktionen der Stadt, seine Entstehung geht auf das frühe 12. Jahrhundert zurück. Ursprünglich als romanische Basilika angelegt, wird der Bau erst zur gotischen Hallenkirche umgebaut und erst im 19. Jahrhundert um seinen markanten Turm erweitert. Er ist 112 Meter hoch und punktet mit einer sagenhaften Aussicht.
Das St. Johannis Kloster gilt als weiteres Wahrzeichen Schleswigs. Die ehemalige Benediktinerinnen-Anlage gilt als das besterhaltene mittelalterliche Kloster Schleswig-Holsteins. Der Bibelgarten gehört auch zum Ensemble. In ihm wurden nur Pflanzen und Bäume gesetzt, die in der Bibel erwähnt werden.
Am Ufer der Schlei entwickelt sich im 9. Jahrhundert die Siedlung Haithabu. Der Name ist Altnordisch und bedeutet übersetzt so viel wie „Siedlung auf der Heide“. Haithabu wird in kürzester Zeit das größte städtische Zentrum Nordeuropas. Die Kaufleute trieben Handel mit der gesamten damals bekannten Welt: Grönland, Konstantinopel, Bagdad. Um dann genauso schnell unterzugehen und sich aufzulösen. Im 11. Jahrhundert ist die Siedlung verlassen. Einige Bewohner ziehen ans gegenüberliegende Ufer – dort entsteht und wächst jetzt Schleswig.
Die Stadt entwickelt sich ebenfalls prächtig, kann aber an die Blütezeit Haithabus als internationales Handelszentrum nicht anknüpfen. Aufstrebende Städte wie Lübeck lassen Schleswig diesbezüglich bald hinter sich. Dafür gewinnt die Stadt an politischer Bedeutung, wird erst Erzbistum und dann Residenzstadt, woraufhin auch die kulturelle Entwicklung angeschoben wird und ihre Glanzzeit im 17. Jahrhundert erlebt. Erst 1946 wird Schleswig, als wichtigste Kulturstadt Schleswig-Holsteins, von Kiel als Landeshauptstadt abgelöst.
Mitte des 16. Jahrhunderts wird Schleswig Residenzstadt der Gottorfer Herzöge und politisches sowie kulturelles Zentrum des Fürstentums Schleswig-Holstein-Gottorf, aus dem im 18. Jahrhundert vier schwedische Könige und mehrere russische Zaren hervorgingen. Da darf natürlich ein angemessenes Schloss nicht fehlen. Zu diesem Zweck wurde die mittelalterliche Bischofsburg auf einer der Schlei-Inseln zu einer prunkvollen Residenz umgebaut.
Heute eines der wichtigsten Profanbauten des Bundeslandes, beherbergt es das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte sowie Archäologie. Ständiges Highlight der Ausstellung ist das Nydamboot, welches mit 1 700 Jahren das älteste erhaltene und zudem seetüchtige Ruderboot Nordeuropas ist. Faszinierend und schrecklich zugleich sind hier ausgestellten Moorleichen, die aus der nordeuropäischen Eisenzeit stammen.
Die Nähe zur Ostsee schafft ein lebenswertes Klima. Schleswig, dessen Name übrigens aus dem Altnordischen kommt und „Bucht der Schlei“ bedeutet, hat mit seinem historischen Hafen, der malerischen Altstadt und seiner vielseitigen Kulturlandschaft seinen Bewohnern immer interessante Abwechslung zum Arbeitsalltag zu bieten. Wer möchte nicht gerne leben, wo andere Urlaub machen?
Die Gesundheitswirtschaft entwickelt sich zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor in Schleswig-Holstein. Sie vereint alle Berufe und Sparten, die mit dem Gesundheitswesen zu tun haben: vom Arzt an der Uniklinik, der Pflegekraft oder den Designern der Medizintechnik. Etwa jeder Fünfte Beschäftigte des Landes arbeitet in dieser Branche in ganz unterschiedlichen Bereichen: in Krankenhäusern, Reha-Zentren, Arzt-Praxen, Wellness-Bereichen oder medizinischen Forschungseinrichtungen. Schleswig ist also ein idealer Standort, um in der Gesundheitsbranche eine neue Perspektive zu finden, denn hier stehen Ärzten alle Türen offen.
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