Tübingen

Tübingen

Stadt der Museen: Tübingen in Baden-Württemberg

Tübingen ist bekannt als Heimat der Dichter wie Friedrich Hölderlin und Hermann Hesse sowie als Ort der romantischen Klöster, Burgen und Schlösser. Auch als Stätte des Wissens hat sich Tübingen mit seinen zahlreichen Museen einen Namen gemacht. Neben den bekanntesten Ausstellungsräumen in der Altstadt Tübingens wie dem Museum der Universität oder dem Stadtmuseum stehen den Besuchern und Einwohnern in der kulturell geprägten Stadt in Baden-Württemberg zudem innovative Museumserlebnisse zur Verfügung. Im Boxenstop beispielsweise, am Rande der Altstadt Tübingens, dreht sich alles um Oldtimer und Sportwagen – und zwar ohne Absperrungen!

Im mittelalterlichen Schloss Hohentübingen, welches sich zentral gelegen über den Stadtkern Tübingens erhebt, finden Besucher geballtes Wissen auf über 2.000 m². Ob frühmenschliche Artefakte, gut erhaltene Zeugnisse aus der Ägyptologie, bedeutende Funde aus der Archäologie oder zeitgenössische Kunst – hier sind für jedes Interessensgebiet spannende Ausstellungsstücke vorhanden.

Stadtgeschichte von Tübingen: Völkerwanderung, Universität und eine Zeitung

Schloss Hohentübingen wird erstmals 1078 erwähnt. Der Stadtname lässt auf eine ländliche Vorgängersiedlung schließen. Der Name des – vermuteten – Ortsgründers Tuwo in der Vorsilbe und die Namensendung „-ingen“ deuten auf eine Gründung während der Völkerwanderungszeit hin. Mitte des 11. Jahrhunderts gehört Tübingen den Grafen von Zollern, bald darauf gründet Papst Alexander IV. hier ein Augustiner-Eremitenkloster, zehn Jahre später folgt ein Franziskanerkloster. 1342 gelangen Burg und Stadt an die Grafen von Württemberg. Bereits im 15. Jahrhundert wird die Eberhard Karls Universität eröffnet. Sie ist somit eine der ältesten Hochschulen Deutschlands.

1798 gründet Johann Friedrich Cotta, der Verleger deutscher Klassiker wie Goethe, Schiller, Herder und Wieland, in Tübingen die Allgemeine Zeitung, die in den folgenden Jahren zur führenden politischen Tageszeitung Deutschlands wird. Tübingen wächst erst im 19. Jahrhundert über seine mittelalterlichen Stadtgrenzen hinaus. Während des Zweiten Weltkriegs wird der Ort vergleichsweise verschont und „nur“ zu 5 Prozent zerstört. Historische Gebäude und mittelalterliches Flair können dort heute noch im Original bewundert werden.

Sehenswürdigkeiten in der Universitätsstadt: Tübingen erleben

Tübingen ist eine malerische Stadt, die direkt am Neckar liegt. Die Universitätsstadt ist einerseits von ihren Studenten geprägt und blickt gleichzeitig auf eine über tausendjährige Geschichte zurück. Ein Großteil der historischen Gebäude ist erhalten geblieben: Die Liste der Sehenswürdigkeiten ist entsprechend endlos! Schon ein kurzer Spaziergang am Fluss, vorbei an farbenfrohen, reichverzierten Fachwerkensembles, ist ein Erlebnis! Die Neckarfront lässt sich am besten von einem der typischen Stocherkähne aus erkunden. Das sind Flachboote, ähnlich den Gondeln in Venedig, die von sogenannten Stocherern durch das Abstoßen vom Grund des Flusses mittels einer sieben Meter langen Stange gesteuert werden.

Das Stadtbild wird geprägt vom hohen Turm der Stiftskirche St. Georg. Besonders sehenswert ist zudem das etwa gleichaltrige Rathaus am Marktplatz. Der imposante Fachwerkbau am Neptunbrunnen stammt aus dem 15. Jahrhundert. Seine Fassade zeigt unzählige gemalte Figuren, Gerechtigkeitsbilder und Sgraffito-Bemalungen. Oben am Rathaus prunkt zudem eine astronomische Uhr. Eine weitere Attraktion ist die Neckarinsel mitten im Fluss. Sie ist etwa einen Kilometer lang und teilt den Neckar in zwei Hälften. Besonders im Herbst ist die Insel bei Studenten, Einwohnern und Besuchern sehr beliebt, wenn die zahlreichen Laubbäume sich in ein warmes Farbenmeer verwandeln.

Berufsaussichten für Mediziner in Tübingen

Die Universitätsstadt Tübingen liegt im Zentrum Baden-Württembergs und zählt zur europäischen Metropolregion Stuttgart. Das städtische Leben wird stark von den etwa 30.000 Studenten geprägt. Tübingen ist daher mit einem Altersdurchschnitt von rund 40 Jahren eine der jüngsten Städte Deutschlands. Mit dem Universitätsklinikum Tübingen bieten sich besonders für Ärzte vielseitige Berufsperspektiven. Mit seinen 20 Zentren, 41 Spezialabteilungen und 17 Kliniken handelt es sich um ein führendes Zentrum der deutschen Hochschulmedizin und um einen der größten Arbeitgeber der Region.

Der Raum Stuttgart verzeichnet insgesamt einen stabilen und überdurchschnittlichen Zuwachs im Gesundheitswesen, besonders die Pharmaunternehmen und Medizinhersteller spielen hier eine innovationstreibende Rolle. Um den hohen Standard der Gesundheitswirtschaft und Patientenversorgung auch in Zukunft gewährleisten zu können, wird verstärkt die Unterstützung qualifizierter medizinischer Fachkräfte benötigt.

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