Wilhelmshaven

Wilhelmshaven

Leben in einer Traumstadt: Wilhelmshaven

Wilhelmshaven ist ein beliebtes Ferienziel am südlichen Jadebusen. Und wer möchte nicht gerne dort leben, wo jede Pause schnell zum Strandurlaub wird? Die Nordseestadt ist aber so viel mehr als See, Sand und Sonne: Viele kulturelle Einrichtungen sorgen hier mit Theater, Kunst und Comedy für ordentliche Abwechslung. So lässt Wilhelmshaven wirklich keine Wünsche offen.

Sechs aufregende Erlebniswelten gilt es an der sogenannten Maritimen Meile zu entdecken. Sie alle beleuchten das Thema Meer aus einer anderen Perspektive: das Küstenmuseum, das deutsche Marinemuseum, das Aquarium, die Nordsee-Welten, das Wattenmeerhaus und natürlich die Hafenrundfahrten. Die Südstrandpromenade bietet im Anschluss mit ihren Strandkörben, Fischbrötchen und Möwen eine tiefe Erholung der Sinne.

Sehenswürdigkeiten in Wilhelmshaven: Mehr als Meer

Das Wahrzeichen der Stadt ist schon aus der Ferne auszumachen: die mächtige Kaiser-Wilhelm-Brücke. Die 1907 gefertigte Konstruktion, die auch als Nationales Denkmal anerkannt ist, führt über den Großen Hafen und verbindet die Südstadt mit dem Südstrand sowie der Maritimen Meile. Mit einer Spannweite von 159 Metern und einer lichten Höhe von neun Metern war sie bei ihrer Entstehung die größte Drehbrücke Europas und ist es heute wieder. Nachdem das Wahrzeichen umfangreich saniert wurde, verfügt es seitdem über eine eindrucksvolle und festliche Beleuchtung.

Der Stadtkern Wilhelmshavens besitzt eine stattliche Anzahl an Gebäuden, die auf einer Besichtigungstour nicht fehlen dürfen. Hier ist zuerst das von Fritz Höger im Jahr 1929 gestaltete Rathaus zu nennen. Besucher werden am Eingang von zwei Löwen aus Klinker begrüßt. Auf die Liste der historischen Attraktionen des Ortes gehören außerdem die Christuskirche als Marine-Garnisonskirche sowie die mittelalterlichen Wurtenkirchen von Heppens, Neuenden, Fedderwarden und Sengwarden. Um nichts zu verpassen, sollte man sich am besten zu Fuß durch den preußischen Stadtkern mit seinen gründerzeitlichen Gebäuden und Schmuckplätzen treiben lassen.

Sportlich und romantisch — Maritimes Wilhelmshaven

Die Nordsee mit ihren Gezeiten bietet nahezu grenzenlose Möglichkeit, seine Freizeit zu gestalten. Von lauschigen Spaziergängen am Strand bei untergehender Sonne bis zum Hochseesegelschein gibt es hier immer etwas Neues zu erleben. Im einzigen Tiefwasserhafen und größtem Marinestützpunkt Deutschlands sind aber auch immer viele unterschiedliche Schiffe unterwegs, die man sich einfach anschauen kann. Wer durch den Hafen spaziert, sollte auch einen Abstecher ins Küstenmuseum machen, das im nördlichen Bereich des Großen Hafens liegt. Geschichten von Sturmfluten, Deicharbeiten, Forschern, aufständischen Matrosen und Kaisern warten hier auf Neugierige.

Lebendiger geht es in der niedersächsischen Stadt eigentlich nur im Aquarium zu. Der Besucher taucht am Helgolandkai direkt tief ins Wattenmeer ein und begegnet dort aus nächster Nähe Plattfischen, Knurrhähnen, Strandkrabben und Muscheln. Auf seinem Weg in die Deutsche Bucht trifft er auf Katzenhaie und Dorsche und wandelt durch den Unterwasserwald aus Felsen und Palmentang bis nach Helgoland, wo er von Seehunden begrüßt wird. Richtung Atlantik begleiten Haie und Fischschwärme seinen Weg. In der Antarktis wird er von flitzenden Pinguinen im eiskalten Wasser überrascht. Schließlich geht es über die Tropen mit ihren bunten Korallenriffen zurück zum heimatlichen und weltweit einzigartigen Wattenmeer. Die ganze Unterwasserwelt der Erde an einem Tag erleben? In Wilhelmshaven ganz normal.

Stadtgeschichte Wilhelmshaven — Vom Friesendorf zur Kaiserstadt

Die gesamte Küste der Nordsee ist ursprünglich von Friesen besiedelt. In der Region entwickeln sich über die Jahrhunderte zahlreiche Dörfer. Als Preußen im 19. Jahrhundert infolge des Wiener Kongresses plötzlich über keinen Nordseehafen mehr verfügt, kauft es vom Großherzogtum Oldenburg ein Gebiet am Jadebusen zur Errichtung eines Stützpunktes für die preußische Marine. Ursprünglich soll der Hafen, der nun entsteht, „Zollern am Meer“ heißen. Seinen Namen erhält Wilhelmshaven schließlich 1869 durch König Wilhelm I. von Preußen, den späteren Kaiser Wilhelm I.  In einer Urkunde wird der Stadtname bei der Einweihung der Elisabethkirche — der heutigen Christus- und Garnisonkirche — im Grundstein der Kirche eingemauert.

Nach der Gründung des deutschen Kaiserreiches 1871 werden Wilhelmshaven an der Nordsee und Kiel an der Ostsee gemäß der neuen Verfassung zu Reichskriegshäfen. 1873 erhält Wilhelmshaven die Stadtrechte. Die Bevölkerung im Jadegebiet nimmt durch die Baumaßnahmen der Hafenerweiterung stetig zu. Man kommt mit dem Bau von Wohnungen kaum hinterher. Mit der Regentschaft des Kaisers Wilhelm II., leidenschaftlicher Freund der Kriegsmarine, und seiner Flotten- und Außenpolitik, nimmt der Aufschwung Wilhelmshavens schließlich deutlich zu. Die kaiserliche Marine beteiligt sich nun aktiv an der Gewinnung von Kolonien in Afrika, Asien und Ozeanien. Gegen Ende des Ersten Weltkrieges 1918 sind rund 20.000 Personen auf der Werft beschäftigt, darunter auch zahlreiche Frauen. Nach der Machtergreifung 1933 beginnen die Nationalsozialisten die Reichsmarine aufzurüsten, was Wilhelmshaven zwar einen erneuten wirtschaftlichen Aufschwung verleiht, aber auch zur Zielscheibe während des Zweiten Weltkrieges macht.

Berufsaussichten für Mediziner in Wilhelmshaven

Das Leben in Wilhelmshaven ist unvergleichlich schön, vielseitig und aufregend. Die Nordsee und ihre Landschaften eröffnen einzigartige Möglichkeiten, sich von einer intensiven Arbeitswoche zu erholen, ob sportlich-aktiv oder romantisch und entschleunigt. Die Metropolregion Nordwest, zu der neben Wilhelmshaven auch dessen Nachbarn Bremen und Oldenburg zählen, bietet besonders für Fachkräfte der Gesundheitswirtschaft und für Fachärzte, die hier dringend zur Unterstützung der ambulanten und stationären Versorgung benötigt werden, vielversprechende Berufsaussichten. 

Zu den größten Arbeitgebern der Metropolregion zählen das Kur- und Bäderwesen, die Apotheken, Unternehmen der Medizintechnik sowie die Pharmaindustrie. Zudem verfügt die Region über 40 Forschungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheitswirtschaft sowie etliche Universitäten und Hochschulen mit der Möglichkeit zur Aus- und Weiterbildung in den Bereichen Medizin, Pflegewissenschaften, Public Health, Psychologie und in krankentherapeutischen Berufen. In Wilhelmshaven warten Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen auf die kompetente Unterstützung qualifizierter Fachärzte.

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