Die Lage von Zweibrücken ist ein großer Pluspunkt. Zwischen den Biosphärenreservaten Bliesgau und Pfälzerwald gelegen, finden die Bewohner in ihrer Freizeit Ruhe, Erholung oder auch Abwechslung, ohne dass sie weit reisen müssen. Besonders für Ärzte, die eine arbeitsintensive Woche haben, ist Zweibrücken aufgrund dessen die ideale Heimat.
Zweibrücken ist als Rosenstadt bekannt, denn hier befindet sich das drittgrößte Rosarium Deutschlands. Im Rosengarten betören mehr als 50.000 Rosen aus über 2.000 Arten die Sinne. Die großzügige Parkanlage ist das Wahrzeichen Zweibrückens. Das Residenzschloss der Herzöge von Pfalz-Zweibrücken liegt hier herrlich eingebettet in das bunte Blütenmeer.
Der Name der heutigen kleinsten kreisfreien Stadt Deutschlands taucht urkundlich erstmals im 12. Jahrhundert auf. Er deutet auf eine Entstehung an einem Flussübergang hin. Eine alte Salzstraße überquerte hier den Schwarzbach und wurde durch eine Burg der Grafen von Saarbrücken bewacht. Bis ins 14. Jahrhundert regierte hier die Linie der Grafen von Zweibrücken bis die Grafschaft an die Pfalzgrafen bei Rhein verkauft wurde.
Die Fürsten von Pfalz-Zweibrücken waren für die evangelische Bewegung aufgeschlossen. Seit den 1520er-Jahren wurde in der Stadtkirche deutsch gepredigt. In den nächsten Jahrhunderten dominierten kriegerische Auseinandersetzungen das Leben in Zweibrücken. Nach 1792 wurde Zweibrücken im Ersten Koalitionskrieg wie das gesamte Linke Rheinufer von französischen Revolutionstruppen besetzt und in der Folge annektiert. Nach dem Pariser Frieden vom Mai 1814 ordnete man Zweibrücken erst Österreich, dann Bayern zu. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt Teil der französischen Besatzungszone und anschließend des Bundeslandes Rheinland-Pfalz.
Zweibrücken war im Mittelalter und der frühen Neuzeit eine bedeutende Residenzstadt. Das ehemalige Residenzschloss derer von Pfalz-Zweibrücken ist bis heute das größte profane Bauwerk der Pfalz und nach dem Aussterben der Adelslinie Sitz des Königlich-Bayerischen Appellationsgerichts, heute des Oberlandesgerichts Zweibrücken mit Zuständigkeit für die gesamte Pfalz. Da Zweibrücken während des Zweiten Weltkrieges fast vollständig zerstört wurde, sind viele der Sehenswürdigkeiten nicht im Originalzustand vorhanden, was ihre Strahlkraft aber nicht mindert.
Nicht verpassen sollte man beispielsweise die Alexanderskirche, eine mächtige, spätgotische Hallenkirche oder auch die Karlskirche, die im 18. Jahrhundert unter dem schwedischen König Karl XII. entstand. Über die Landesgrenzen hinaus ist Zweibrücken neben seinem Rosengarten für seine Pferderennbahn, ein großes Outlet-Center und die Volkssternwarte, die im Design des Roboters R2-D2 aus den Star-Wars-Filmen gestrichen ist, bekannt.
Der Kreis Südwestpfalz mit den Städten Zweibrücken und Pirmasens wirbt seit kurzem mit dem Netzwerk „Hallo Doc“ um Mediziner. In Zweibrücken wird es eng, selbst die Kliniken haben massiv mit dem Ärztemangel zu kämpfen. Die Aktion „Hallo Doc“ zielt darauf ab, Medizinstudenten und Assistenzärzte dafür zu gewinnen, sich nach ihrer Ausbildung als Hausärzte in der Südwestpfalz niederzulassen. „Hallo Doc“ wirbt bei Nachwuchsmedizinern mit der Verbundausbildung, einem Stipendienprogramm, den Förderprogrammen des Bundes und des Landes, verschiedenen Weiterbildungsmöglichkeiten, einem Mentorenprogramm und den sogenannten Relocation Services, bei denen die jungen Ärzte bei der Suche von Praxisräumen unterstützt werden.
Wer als Mediziner den nächsten Schritt auf der Karriereleiter nehmen möchte, hat in Zweibrücken freie Fahrt. Ob als niedergelassener Facharzt oder angestellt im Team des Nardini-Klinikums oder der Himmelsberg Fachklinik in der Onkologie, der Radiologie oder der Chirurgie – das Karrierenetzwerk Facharztvermittlung. de bringt Sie gerne in die Rosenstadt mitten im Grünen, kostenlos und diskret.
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